Arbeitszeitgesetz, Ökonomisierung, steigende Qualitätsansprüche, Innovationsdruck, Teilzeitarbeit: Die Weiter- und Fortbildung der Medizin steht vor großen Herausforderungen. So wird die Zeit zum Lernen inner- und außerhalb des Operationssaals immer weniger. Zudem führen traditionelle Formen der Wissensvermittlung, wie beispielsweise reines „learning by doing“ oder „see one – do one – teach one“, nicht systematisch zu steigenden Lernkurven und Expertise.
In Anlehnung an das American College of Obstetricians and Gynecologists haben wir ein gynäkologisch-chirurgisches Curriculum entwickelt.
Folgende Inhalte werden in theoretischen (zum Teil internetbasierten Kursen) und HANDS-ON KURSEN vermittelt. In den Wochen vor der Tagung können die Vorträge in Ruhe zuhause angeschaut werden, vor Ort ist dann nur mehr der „Hands-on“ Kurs zu variablen Zeiten zu absolvieren.
Im Rahmen unseres Trainings haben wir versucht modernen Methoden der Lern- und Trainingswissenschaften zu integrieren. Dies mit dem Ziel, die Expertise der Teilnehmenden zu erhöhen, fehlerhafte Gewohnheiten zu vermeiden und damit die Qualität in der medizinischen Behandlung steigern zu können.
Mit den besten Grüßen